Vorbereitung eines Websiteprojekts

Planung eines Websiteprojekts: Hände skizzieren Layoutideen, daneben Icons zu UX, Checkliste und kreativer Gestaltung.
Zoe S.
08/2025

Wie sortiere ich meine Ideen, um sie einem Webdesigner vorzuschlagen?

"Ich brauche eine Webseite." - So beginnt oft der Start in ein Webprojekt. Doch wie geht es dann weiter? Wie lassen sich Gedanken, Ziele und Ideen so ordnen, dass daraus ein zielführendes Projekt entsteht?


Natürlich helfen Gespräche, Projektplanungen und Checklisten, die Designer und Kunden gemeinsam durchgehen. Doch es ist ein großer Vorteil, wenn man bereits im Vorfeld seine Vorstellungen strukturiert formulieren kann. So kann das Projekt zielgerichteter starten.

Im Folgenden sind Fragen und Tipps zu finden welche dir helfen ein wenig Ordnung in deine Ideen Findung zu bringen. Egal ob Grob beantwortet oder lang und ausführlich, wenn man Ordnung schafft, können Projekte einfach besser starten.

Warum brauche ich eine Website?

Ob neue Geschäftsidee, veraltete Seite oder einfach Lust auf was Eigenes - es gibt viele Gründe für ein Webprojekt. Doch bevor du loslegst, solltest du dir überlegen: Was will ich damit eigentlich erreichen?

Willst du Produkte verkaufen, Kunden gewinnen, dich oder dein Unternehmen vorstellen, oder einfach präsent sein?

Diese Zielsetzung ist der Grundstein für alles Weitere: Inhalte, Design, Technik, Struktur. Und sie hilft nicht nur dir, sondern auch dem Designer, dein Projekt richtig zu verstehen.

Fragen dazu:

Was ist der Auslöser für mein Projekt?

Was soll jemand auf meiner Seite tun oder denken?

Was ist mein Ziel: Sichtbarkeit, Verkäufe, Vertrauen, neue Kontakte?

Was will ich zeigen?

Wenn das „Warum“ klar ist, kommt das „Was“. Welche Inhalte brauchst du, um dein Ziel zu erreichen? Welche Infos willst du zeigen - und was ist vielleicht überflüssig?

Denke an Texte, Bilder, Videos oder Referenzen. Überleg auch, wie viele Seiten du brauchst: Startseite, Über-mich, Portfolio, Leistungen, Kontakt?

Tipp: Eine klare Struktur hilft den Besucher*innen – und dir. Lieber kompakt und verständlich als unübersichtlich und überladen.

Fragen dazu:

Welche Inhalte habe ich schon - was fehlt noch?

Muss regelmäßig etwas aktualisiert werden (z. B. Blog)?

Gibt es Inhalte, die erst noch produziert werden müssen?  

Wer soll die Website nutzen?

Eine Website - für Kund/innen, Leser/innen, Interessierte. Deshalb: Wer sind deine Nutzer?

Wenn du weißt, für wen du schreibst und gestaltest, wird alles einfacher - Sprache, Design, Struktur. Deine Zielgruppe bestimmt mit, wie deine Seite wirkt.

Fragen dazu:

Wer sind meine Wunschkund*innen oder Nutzer?

Was brauchen oder erwarten diese Menschen?

Wie kann meine Website ihnen helfen?

Wie soll die Website aussehen?

Das Design entscheidet oft darüber, ob jemand bleibt - oder wegklickt. Deshalb lohnt sich eine grobe Vorstellung: Was passt zu dir? Was gefällt dir? Welche Farben, Schriften oder Stilrichtungen?

Auch die Frage, ob schon ein Corporate Design vorhanden ist oder die Website als erste visuelle Grundlage dient, ist wichtig.

Tipp: Sammle Inspirationsseiten oder erstelle ein Moodboard - das hilft dir und deinem Designer, den richtigen Stil zu finden. Egal zusammengewürfelte Insprirationsbilder oder eine Designte Übersicht – ein Moodboard hilft ein klares Bild der Vision zu schaffen.

Beispiel eines Moodboards.


Fragen dazu:

Gibt es Beispiele, die mir gefallen?

Welche Wirkung soll die Seite haben (seriös, kreativ, modern, verspielt)?

Brauche ich bestimmte Funktionen (Shop, Blog, Formular)?

Was braucht meine Seite technisch?

Auch Technik will geplant sein: Möchtest du Inhalte selbst pflegen oder pflegen lassen? Brauchst du besondere Funktionen? Und wer kümmert sich um Updates oder Sicherheit?

Die Wahl des Systems (z. B. WordPress, Webflow, Baukasten oder individuell) hängt davon ab, was du brauchst - und wie viel du selbst übernehmen willst.

Fragen dazu:

Will ich regelmäßig Inhalte selbst ändern?

Gibt es technische Anforderungen (z. B. Mehrsprachigkeit)?

Was passiert nach dem Launch - wer betreut die Seite?

Wie bereite ich mich auf das Projekt vor?

Je klarer du deine Ideen und Wünsche kommunizieren kannst, desto einfacher wird die Zusammenarbeit. Ein einfaches Briefing mit Antworten auf die wichtigsten Fragen reicht oft schon. Damit kann der Designer im nächsten Schritt erst eine Grobe und im Anschluss ein Umfangreiches Fein-Konzept erstellen.

Tipp: Alles, was du hast, kann hilfreich sein - Texte, Skizzen, Logos, Screenshots, Beispiele. Gib es weiter, auch wenn es noch nicht „perfekt“ ist.

Fazit: Der Start liegt bei dir

Ein Webprojekt beginnt nicht beim Design - sondern bei dir.

Wenn du dir vorab Gedanken machst und deine Ideen sortierst, sparst du Zeit, Geld und unnötige Korrekturschleifen. Und du schaffst die Grundlage für eine Website, die wirklich zu dir passt - und zu denen, die sie nutzen sollen.

Bereit für den nächsten Schritt?

Konntest du deine Ideen jetzt etwas besser sortieren?
Dann ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, dein Projekt wirklich anzugehen.

Meld dich gern bei uns - wir helfen dir dabei, aus deiner Vision eine funktionierende, überzeugende Website zu machen.

Ob erstes Konzept oder schon konkreter Plan:
Wir begleiten dich von der Idee bis zur fertigen Umsetzung.

Jetzt Kontakt aufnehmen - und gemeinsam loslegen!

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